• Willkommen • Bienvenue • Welcome
    im Lichtspiele zu Gast im Capitol
  • wo Filmfreund:innen genussvolle
    Stunden verbringen
    bei ausgesuchten Arthouse-Filmen in der Originalversion
    mit deutsch-französischen Untertiteln
  • mit einem Getränk von
    der gut bestückten Bar
    in der klassischen Atmosphäre eines grossen Kinosaals

Willkommen – Bienvenue – Welcome im Lichtspiele zu Gast im Capitol

wo Filmfreund:innen genussvolle Stunden verbringen

  • bei ausgesuchten Arthouse-Filmen in der Originalversion mit deutsch-französischen Untertiteln
  • mit einem Getränk von der gut bestückten Bar
  • in der klassischen Atmosphäre eines grossen Kinosaals

Vorführungen gemäss Programm (in der Regel Montag, Dienstag, Donnerstag und Samstag).

Die Bar öffnet 30 Minuten vor Filmbeginn

WIR FREUEN UNS AUF SIE UND AUF DICH!



Programm (↓nach unten scrollen)

Dezember 2023

Regie: Alice Rohrwacher
Anfang der Achtziger kehrt der Engländer Arthur in die kleine italienische Stadt am Tyrrhenischen Meer zurück, wo er seine grosse Liebe verlor. Dabei trifft er die Bande von Grabräubern wieder, mit der er unterwegs war. Noch immer suchen sie nach etruskischen Kunstgegenständen und archäologischen Wundern. Arthur hat eine Gabe, die er in den Dienst der Bande stellt: Er spürt die Leere. Die Leere der Erde, in der die Überreste einer vergangenen Welt verborgen sind. Es ist dieselbe Leere, die die Erinnerung an seine verlorene Liebe, Beniamina, in ihm hinterlassen hat.
Regie: Margarethe von Trotta
Ingeborg Bachmann und Max Frisch begegnen sich 1958 in Paris – und fühlen sich unwiderstehlich zueinander hingezogen. Ihre leidenschaftliche Beziehung ist jedoch von Anfang an geprägt von Reibungen und Auseinandersetzungen zwischen zwei eigensinnigen und kompromisslosen Persönlichkeiten. Nach etwas über vier Jahren beendet Max Frisch die Beziehung. Die Erinnerung an diese so berauschende wie zermürbende Liebe lässt Ingeborg Bachmann jahrelang nicht los. Bei einer Reise in die Wüste versucht sie, sich davon zu befreien.
Regie: Susanna Fanzun
Das schroffe Schweizer Bergtal Bergell hat eine aussergewöhnliche Künstlerdynastie hervorgebracht: die Giacomettis. Vom Vater Giovanni, der als Impressionist der ersten Stunde gilt, bis zu den Kindern Alberto, Diego, Ottilia und Bruno, waren sie alle mit bemerkenswertem künstlerischem Talent ausgestattet. Allen voran der weltbekannte Bildhauer, Maler und Graveur Alberto, der die Kunstwelt mit seinen dünnen Skulpturen revolutionierte. Annetta, die strenge Mutter und ruhender Pol im Kreis ihrer Lieben, hielt die Familie im Inneren zusammen.
Regie: Thomas Thümena
Der Heilsarmee-Offizier Fredi hilft Menschen am Rande der Gesellschaft mit Rat und Tat. Seine Schäfchen allerdings sind vom christlichen Heilsversprechen nicht restlos überzeugt. Sie kommentieren die Vorstellung vom Glück im Jenseits mit Witz und kritischem Verstand. Mit der Kamera auf der Schulter taucht der Filmemacher Thomas Thümena in unterschiedliche Lebensrealitäten im schicken Zürich von heute ein und liefert eine sozial engagierte Reportage von der Rückseite der reichen Bankenstadt.
Regie: Aki Kaurismäki
Der neue Film von Aki Kaurismäki erzählt von zwei einsamen Menschen, die im nächtlichen Helsinki zufällig aufeinandertreffen. Beide sind auf der Suche nach der ersten, einzigen und endgültigen Liebe ihres Lebens. Doch es gibt ein paar Hindernisse auf dem Weg: Seine Alkoholsucht, verlorene Telefonnummern, die Unkenntnis des Namens und der Adresse des jeweils anderen – und nicht zuletzt die allgemeine Tendenz des Lebens, den Glücksuchern Steine in den Weg zu legen.
Regie: François Kohler
Fünf Senioren nehmen während 18 Monaten an einem Training teil, das auf Achtsamkeit und Altruismus basiert und dessen Auswirkungen für eine Studie gemessen werden. Der Film erzählt ihre persönliche Reise und spiegelt diese mit der wissenschaftlichen Objektivität. Ein Experiment über das gute Altern.
Regie: Lila Avilés
Die 7-jährige Sol verbringt den ganzen Tag im Haus ihres Grossvaters, wo die Familie eine Überraschungsparty zum Geburtstag von Sols Vater Tona vorbereitet. Tona ist jedoch schwer krank, so dass die Feier auch gleich einen Abschied darstellen wird. "Tótem " zeigt auf betörende Weise, wie die mexikanische Kultur mit dem Tod umgeht und zugleich das Leben zelebriert.
Regie: François Kohler
Fünf Senioren nehmen während 18 Monaten an einem Training teil, das auf Achtsamkeit und Altruismus basiert und dessen Auswirkungen für eine Studie gemessen werden. Der Film erzählt ihre persönliche Reise und spiegelt diese mit der wissenschaftlichen Objektivität. Ein Experiment über das gute Altern.
Regie: Lila Avilés
Die 7-jährige Sol verbringt den ganzen Tag im Haus ihres Grossvaters, wo die Familie eine Überraschungsparty zum Geburtstag von Sols Vater Tona vorbereitet. Tona ist jedoch schwer krank, so dass die Feier auch gleich einen Abschied darstellen wird. "Tótem " zeigt auf betörende Weise, wie die mexikanische Kultur mit dem Tod umgeht und zugleich das Leben zelebriert.
Regie: Thomas Thümena
Der Heilsarmee-Offizier Fredi hilft Menschen am Rande der Gesellschaft mit Rat und Tat. Seine Schäfchen allerdings sind vom christlichen Heilsversprechen nicht restlos überzeugt. Sie kommentieren die Vorstellung vom Glück im Jenseits mit Witz und kritischem Verstand. Mit der Kamera auf der Schulter taucht der Filmemacher Thomas Thümena in unterschiedliche Lebensrealitäten im schicken Zürich von heute ein und liefert eine sozial engagierte Reportage von der Rückseite der reichen Bankenstadt.
Regie: Anna Novion
Marguerite ist die Tochter einer alleinerziehenden Mathematiklehrerin, studiert selber Mathematik und gilt als Star an ihrer Fakultät. Sie verfolgt ein äusserst ehrgeiziges Projekt; sie sucht nämlich nach dem Beweis für die Goldbachsche Vermutung. Doch bei der öffentlichen Präsentation kommt ein Denkfehler ans Licht, der ihre ganze Arbeit entwertet. Das lässt sie aus der vorgezeichneten Bahn stürzen – und sie fällt hinein ins Leben. Anna Novion erzählt die Geschichte einer hochbegabten jungen Frau, die ihren persönlichen Weg über einem unendlichen Abgrund von Zahlen zu suchen hat.
Regie: Wim Wenders
Wim Wenders poetischer Blick auf die Werke und Gedanken Anselm Kiefers. Ein Film über den Maler und Bildhauer, mit und über einen Künstler, seine Werke, seine Hintergründe. Aber auch über Deutschland und die Zeit, in der Anselm Kiefer geboren ist, die er mit seiner Kunst verarbeitet und hinter sich gelassen hat.
Regie: Anna Novion
Marguerite ist die Tochter einer alleinerziehenden Mathematiklehrerin, studiert selber Mathematik und gilt als Star an ihrer Fakultät. Sie verfolgt ein äusserst ehrgeiziges Projekt; sie sucht nämlich nach dem Beweis für die Goldbachsche Vermutung. Doch bei der öffentlichen Präsentation kommt ein Denkfehler ans Licht, der ihre ganze Arbeit entwertet. Das lässt sie aus der vorgezeichneten Bahn stürzen – und sie fällt hinein ins Leben. Anna Novion erzählt die Geschichte einer hochbegabten jungen Frau, die ihren persönlichen Weg über einem unendlichen Abgrund von Zahlen zu suchen hat.
Regie: Wim Wenders
Tagsüber reinigt Hirayama öffentliche Toiletten in Tokio. In der Freizeit hört er Musik ab alten Audiokassetten und liest in gebrauchten Taschenbüchern. Er ist in all seinen Handlungen äusserst strukturiert und scheint mit seinem einfachen, zurückgezogenen Leben vollauf zufrieden zu sein. Eine Reihe unerwarteter Begegnungen bringt nach und nach eine Vergangenheit ans Licht, die er längst hinter sich gelassen hat. Eine poetische Betrachtung über die Schönheit der alltäglichen Welt und die Einzigartigkeit eines jeden Menschen.
Regie: Wim Wenders
Tagsüber reinigt Hirayama öffentliche Toiletten in Tokio. In der Freizeit hört er Musik ab alten Audiokassetten und liest in gebrauchten Taschenbüchern. Er ist in all seinen Handlungen äusserst strukturiert und scheint mit seinem einfachen, zurückgezogenen Leben vollauf zufrieden zu sein. Eine Reihe unerwarteter Begegnungen bringt nach und nach eine Vergangenheit ans Licht, die er längst hinter sich gelassen hat. Eine poetische Betrachtung über die Schönheit der alltäglichen Welt und die Einzigartigkeit eines jeden Menschen.
Regie: Karen O'Connor, Miri Navasky, Maeve O'Boyle
Der Film über Joan Baez ist weder ein herkömmliches Biopic noch ein traditioneller Konzertfilm, sondern ein intimes Porträt der legendären Folksängerin und Aktivistin. Der Film springt zwischen den Zeiten hin und her, begleitet Joan Baez auf ihrer letzten Tournee und taucht in ihr aussergewöhnliches Archiv ein.

 

Monatlicher Programm Flyer Kino Lichtspiele

Das DEZEMBER Programm als Flyer PDF

 

 

November  2023

Regie: Rahel von Gunten, Lea Hagmann
Was ist eigentlich Tradition? Im Film «Beyond Tradition - Kraft der Naturstimmen» beantworten drei junge Sänger*innen aus dem Appenzellerland, aus Norwegen und Georgien diese Frage auf ganz unterschiedliche Art und Weise. «Beyond Tradition» ist eine zauberhafte Klang-Bild-Reise, die Heimat, Tradition und Identität neu denken lässt.

In Anwesenheit der Regisseurin und eines der Protagonisten, dem Appenzeller Naturjodler Meinrad Koch
Kino Capitol
Einführung um 19.30 Uhr
Filmstart um 19.50 Uhr
Anschliessend an den Film Gesprächsrunde und Apéro
Regie: Matti Geschonneck
Ostberlin Frühherbst 1989. Wilhelm Powileit (Bruno Ganz), hochdekoriertes SED-Parteimitglied, wird 90 Jahre alt. Familie und Partei rüsten sich für den Ehrentag. Nachbarn und singende Pioniere treten an, um den verdienten Genossen zu feiern. Nur der Enkel Sascha taucht nicht auf – er ist vor wenigen Tagen in den Westen abgehauen. Die Nachricht platzt in die Festgesellschaft wie eine Bombe. Und je länger das Fest dauert, umso mehr brechen sich Geheimnisse Bahn. Die Veränderung ist nicht mehr aufzuhalten.
Regie: Margarethe von Trotta
Ingeborg Bachmann und Max Frisch begegnen sich 1958 in Paris – und fühlen sich unwiderstehlich zueinander hingezogen. Ihre leidenschaftliche Beziehung ist jedoch von Anfang an geprägt von Reibungen und Auseinandersetzungen zwischen zwei eigensinnigen und kompromisslosen Persönlichkeiten. Nach etwas über vier Jahren beendet Max Frisch die Beziehung. Die Erinnerung an diese so berauschende wie zermürbende Liebe lässt Ingeborg Bachmann jahrelang nicht los. Bei einer Reise in die Wüste versucht sie, sich davon zu befreien…
Regie: Kaouther Ben Hania
Das Leben von Olfa, einer Tunesierin und Mutter von vier Töchtern, schwankt zwischen Licht und Schatten. Eines Tages verschwinden ihre beiden ältesten Töchter. Um ihre Abwesenheit im Film zu überbrücken, engagiert Kaouther Ben Hania professionelle Schauspielerinnen und stellt ein aussergewöhnliches filmisches Dispositiv auf die Beine, das den Schleier über der Geschichte von Olfa und ihren Töchtern lüften soll. Eine intime Reise voller Hoffnung, Rebellion, Gewalt, Übertragung und Schwesternschaft, die die Grundlagen unserer Gesellschaften hinterfragt.
Regie: Justine Triet
Sandra, Samuel und ihr 11-jähriger sehbehinderter Sohn Daniel leben seit einem Jahr weit weg von allem in den Bergen. Eines Tages wird Samuel tot am Fusse ihres Hauses aufgefunden. Eine Untersuchung wegen verdächtiger Umstände wird eingeleitet. Schon bald sieht sich Sandra angeklagt. Ein Jahr später nimmt Daniel am Prozess gegen seine Mutter teil, bei dem das Paar regelrecht seziert wird.
Regie: Rahel von Gunten, Lea Hagmann
Was ist eigentlich Tradition? Im Film «Beyond Tradition - Kraft der Naturstimmen» beantworten drei junge Sänger*innen aus dem Appenzellerland, aus Norwegen und Georgien diese Frage auf ganz unterschiedliche Art und Weise. «Beyond Tradition» ist eine zauberhafte Klang-Bild-Reise, die Heimat, Tradition und Identität neu denken lässt.
Regie: Hans Steinbichler
Andreas Egger verlebt eine äusserst harte Kindheit: Der Waisenjunge ist bei einem gewalttätigen Bauern untergekommen, der in ihm nur eine billige Hilfskraft sieht. Als junger Mann schliesst er sich einem Arbeitstrupp an, der eine der ersten Seilbahnen baut; sie soll auch Elektrizität und Touristen ins Tal bringen. Er verliebt sich und heiratet. Doch dann bricht der Zweite Weltkrieg aus, Egger wird einberufen, gerät in sowjetische Gefangenschaft und kehrt erst viele Jahre später ins Tal zurück. Dort ist seine Frau noch ein letztes Mal ganz nah bei ihm, und der alte Egger blickt mit Staunen auf die Jahre, die hinter ihm liegen.
Regie: Alice Rohrwacher
Anfang der Achtziger kehrt der Engländer Arthur in die kleine italienische Stadt am Tyrrhenischen Meer zurück, wo er seine grosse Liebe verlor. Dabei trifft er die Bande von Grabräubern wieder, mit der er unterwegs war. Noch immer suchen sie nach etruskischen Kunstgegenständen und archäologischen Wundern. Arthur hat eine Gabe, die er in den Dienst der Bande stellt: Er spürt die Leere. Die Leere der Erde, in der die Überreste einer vergangenen Welt verborgen sind. Es ist dieselbe Leere, die die Erinnerung an seine grosse Liebe, Beniamina, in ihm hinterlassen hat.
Regie: Margarethe von Trotta
Ingeborg Bachmann und Max Frisch begegnen sich 1958 in Paris – und fühlen sich unwiderstehlich zueinander hingezogen. Ihre leidenschaftliche Beziehung ist jedoch von Anfang an geprägt von Reibungen und Auseinandersetzungen zwischen zwei eigensinnigen und kompromisslosen Persönlichkeiten. Nach etwas über vier Jahren beendet Max Frisch die Beziehung. Die Erinnerung an diese so berauschende wie zermürbende Liebe lässt Ingeborg Bachmann jahrelang nicht los. Bei einer Reise in die Wüste versucht sie, sich davon zu befreien…
Regie: Justine Triet
Sandra, Samuel und ihr 11-jähriger sehbehinderter Sohn Daniel leben seit einem Jahr weit weg von allem in den Bergen. Eines Tages wird Samuel tot am Fusse ihres Hauses aufgefunden. Eine Untersuchung wegen verdächtiger Umstände wird eingeleitet. Schon bald sieht sich Sandra angeklagt. Ein Jahr später nimmt Daniel am Prozess gegen seine Mutter teil, bei dem das Paar regelrecht seziert wird.
Regie: Rahel von Gunten, Lea Hagmann
Was ist eigentlich Tradition? Im Film «Beyond Tradition - Kraft der Naturstimmen» beantworten drei junge Sänger*innen aus dem Appenzellerland, aus Norwegen und Georgien diese Frage auf ganz unterschiedliche Art und Weise. «Beyond Tradition» ist eine zauberhafte Klang-Bild-Reise, die Heimat, Tradition und Identität neu denken lässt.
Regie: Kaouther Ben Hania
Das Leben von Olfa, einer Tunesierin und Mutter von vier Töchtern, schwankt zwischen Licht und Schatten. Eines Tages verschwinden ihre beiden ältesten Töchter. Um ihre Abwesenheit im Film zu überbrücken, engagiert Kaouther Ben Hania professionelle Schauspielerinnen und stellt ein aussergewöhnliches filmisches Dispositiv auf die Beine, das den Schleier über der Geschichte von Olfa und ihren Töchtern lüften soll. Eine intime Reise voller Hoffnung, Rebellion, Gewalt, Übertragung und Schwesternschaft, die die Grundlagen unserer Gesellschaften hinterfragt.
Regie: Hans Steinbichler
Andreas Egger verlebt eine äusserst harte Kindheit: Der Waisenjunge ist bei einem gewalttätigen Bauern untergekommen, der in ihm nur eine billige Hilfskraft sieht. Als junger Mann schliesst er sich einem Arbeitstrupp an, der eine der ersten Seilbahnen baut; sie soll auch Elektrizität und Touristen ins Tal bringen. Er verliebt sich und heiratet. Doch dann bricht der Zweite Weltkrieg aus, Egger wird einberufen, gerät in sowjetische Gefangenschaft und kehrt erst viele Jahre später ins Tal zurück. Dort ist seine Frau noch ein letztes Mal ganz nah bei ihm, und der alte Egger blickt mit Staunen auf die Jahre, die hinter ihm liegen.
 
Regie: Ken Loach
Syrische Flüchtlinge kommen in einem Städtchen im Nordwesten Englands an, das in den Thatcher-Jahren deindustrialisiert wurde. Bei den verarmten Einwohnern sind sie nicht durchwegs willkommen, und die Einwanderer müssen ihrerseits erkennen, dass auch im vermeintlich reichen Europa Mangel herrscht. Oft genug spielt die Politik in den postindustriellen Gesellschaften die Gebeutelten beider Lager gegeneinander aus. Ken Loach hält dem die Hoffnung entgegen, dass sie im Zeichen der Solidarität zusammenfinden.
Regie: Justine Triet
Sandra, Samuel und ihr 11-jähriger sehbehinderter Sohn Daniel leben seit einem Jahr weit weg von allem in den Bergen. Eines Tages wird Samuel tot am Fusse ihres Hauses aufgefunden. Eine Untersuchung wegen verdächtiger Umstände wird eingeleitet. Schon bald sieht sich Sandra angeklagt. Ein Jahr später nimmt Daniel am Prozess gegen seine Mutter teil, bei dem das Paar regelrecht seziert wird.
Regie: Ken Loach
Syrische Flüchtlinge kommen in einem Städtchen im Nordwesten Englands an, das in den Thatcher-Jahren deindustrialisiert wurde. Bei den verarmten Einwohnern sind sie nicht durchwegs willkommen, und die Einwanderer müssen ihrerseits erkennen, dass auch im vermeintlich reichen Europa Mangel herrscht. Oft genug spielt die Politik in den postindustriellen Gesellschaften die Gebeutelten beider Lager gegeneinander aus. Ken Loach hält dem die Hoffnung entgegen, dass sie im Zeichen der Solidarität zusammenfinden.

 

Monatlicher Programm Flyer Kino Lichtspiele

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