• Willkommen • Bienvenue • Welcome
    im Lichtspiele zu Gast im Capitol
  • wo Filmfreund:innen genussvolle
    Stunden verbringen
    bei ausgesuchten Arthouse-Filmen in der Originalversion
    mit deutsch-französischen Untertiteln
  • mit einem Getränk von
    der gut bestückten Bar
    in der klassischen Atmosphäre eines grossen Kinosaals

Willkommen – Bienvenue – Welcome im Lichtspiele zu Gast im Capitol

wo Filmfreund:innen genussvolle Stunden verbringen

  • bei ausgesuchten Arthouse-Filmen in der Originalversion mit deutsch-französischen Untertiteln
  • mit einem Getränk von der gut bestückten Bar
  • in der klassischen Atmosphäre eines grossen Kinosaals

Vorführungen gemäss Programm (in der Regel Montag, Dienstag, Donnerstag und Samstag).

Die Bar öffnet 30 Minuten vor Filmbeginn

WIR FREUEN UNS AUF SIE UND AUF DICH!



Programm (↓nach unten scrollen)

Februar 2025

Regie: Simon Baumann
Stephanie (72) und Ruedi (76) Baumann wollen ihren Kindern ihr Lebenswerk vererben. Nun muss man reden: über Ideale und Erwartungen, über Privilegien und zu erwartende Lasten. Aber eben auch über Geld. Simon Baumann dokumentiert eindrücklich den proaktiven Umgang seiner Familie mit dem Unausweichlichen.
Regie: Miia Tervo
Lappland 1984. Die alleinerziehende Nina hat aus Versehen das Fenster eines lokalen Käseblättchens eingeschlagen und soll den Schaden mit selbstgeschriebenen Artikeln wieder gutmachen. Dabei glaubt sie, an einer grossen Story dran zu sein. Nach einem ohrenbetäubenden Knall rückt nämlich finnisches Militär in dem Dörfchen an. Ist im Eis eine sowjetische Rakete abgestürzt? Nina verwickelt sich in eine absurde Investigativ-Recherche, auf der die Wahrheit immer nur eine Raketenlänge entfernt ist.
Regie: Barbara Miller, Philip Delaquis
Ein berührendes cineastisches Porträt der Gedankenwelt des Dalai Lama. Der unermüdliche Botschafter des Mitgefühls wendet sich direkt an die Zuschauer:innen und nimmt sie mit zur Quelle des Glücks. Die einmaligen Nahaufnahmen seines ikonischen Gesichtes offenbaren das Wesen dieses beeindruckenden Menschen: seine Liebe zu den Menschen, aber auch seine Sorge um die gegenwärtige Lage der Welt.
Regie: Sabine Gisiger
Kaum ein Ort symbolisiert den Aufbruch in die Moderne mit ihren Erwartungen und Verwerfungen besser als das Warenhaus. Es steht für den Weg hin zu einer Gesellschaft, in der Bedürfnisse nicht nur befriedigt, sondern geschaffen werden. In Zürich läutet Franz Anton Jelmoli die neue Epoche mit dem Bau eines spektakulären Glaspalastes an der Bahnhofstrasse ein. Ende 2024, exakt 125 Jahren später, hat Jelmoli seine Pforten geschlossen.
Regie: Miia Tervo
Lappland 1984. Die alleinerziehende Nina hat aus Versehen das Fenster eines lokalen Käseblättchens eingeschlagen und soll den Schaden mit selbstgeschriebenen Artikeln wieder gutmachen. Dabei glaubt sie, an einer grossen Story dran zu sein. Nach einem ohrenbetäubenden Knall rückt nämlich finnisches Militär in dem Dörfchen an. Ist im Eis eine sowjetische Rakete abgestürzt? Nina verwickelt sich in eine absurde Investigativ-Recherche, auf der die Wahrheit immer nur eine Raketenlänge entfernt ist.
Regie: Jacques Audiard
Rita arbeitet als Anwältin für eine mexikanische Kanzlei, die mehr daran interessiert ist, Kriminelle reinzuwaschen, als der Gerechtigkeit zu dienen. Doch dann eröffnet sich ihr ein unerwarteter Ausweg: Sie soll dem Kartellboss Manitas helfen, aus dem Geschäft auszusteigen und den Plan zu verwirklichen, an dem er seit Jahren heimlich feilt: endlich die Frau zu werden, die er schon immer sein wollte. Eine Art Musical, wie man es so schräg noch nie im Kino gesehen hat.
Regie: Ken Russell
"Tommy" ist ein britischer Musikfilm von Ken Russell aus dem Jahr 1975. Er beruht auf der Rockoper "Tommy" der Musikgruppe "The Who" aus dem Jahr 1969. Es ist die Geschichte eines Jungen, der ansehen muss, wie der Geliebte seiner Mutter den aus dem Krieg heimgekehrten Vater erschlägt. Darüber wird er blind und taub, nach einer Art Wunderheilung dann aber zum Aushängeschild einer Sekte. Laut dem Musiker Pete Townshend richtet sich die Rockoper gegen die Heuchelei der organisierten Religion.

Eine Reihe von Musikfilmen anlässlich der Ausstellung "Music Scene. Franz Gloor. Konzertfotografie" im Historischen Museum Olten.

Jeweils kurze Einführung durch Peter Kaufmann, Journalist und ehemaliger Chefredaktor des Magazins "Music Scene"
Regie: Martin Scorsese
Konzertfilm aus dem Jahr 2008 von Regisseur Martin Scorsese über die Band "The Rolling Stones". Er wurde im Herbst 2006 im New Yorker Beacon Theatre gedreht. Als Gastmusiker treten neben den Rolling Stones Jack White, Buddy Guy und Christina Aguilera auf. Der erste von zwei Konzertabenden in dem Theater war Bestandteil einer Benefizveranstaltung des amerikanischen Ex-Präsidenten Bill Clinton, der mit seiner Ehefrau Hillary Clinton im Film zu sehen ist.

Eine Reihe von Musikfilmen anlässlich der Ausstellung "Music Scene. Franz Gloor. Konzertfotografie" im Historischen Museum Olten.

Jeweils kurze Einführung durch Peter Kaufmann, Journalist und ehemaliger Chefredaktor des Magazins "Music Scene"
Regie: Michael Wadleigh
Der legendäre Dokumentarfilm über das Woodstock-Festival. Über 20 Kameraleute erstellten 1969 auf dem Gelände mehr als 100 Stunden Farbfilmmaterial. Aus diesem Material wurde ein dreistündiger Film im Breitbildformat geschnitten. Inhaltlich stellt "Woodstock" eine Mischung aus Auftritten der Musiker und einer Dokumentation mit vielen Interviews dar. Er zeigt unter anderem die Auftritte von Jimi Hendrix, Janis Joplin, Joe Cocker, Carlos Santana oder The Who. .

Eine Reihe von Musikfilmen anlässlich der Ausstellung "Music Scene. Franz Gloor. Konzertfotografie" im Historischen Museum Olten.

Jeweils kurze Einführung durch Peter Kaufmann, Journalist und ehemaliger Chefredaktor des Magazins "Music Scene".
Regie: Claude Barras
In Borneo, nahe dem Regenwald, nimmt Keria auf der Plantage, wo ihr Vater arbeitet, ein Orang-Utan-Baby auf. Zur gleichen Zeit sucht ihr Cousin Selaï bei ihnen Zuflucht vor dem Konflikt zwischen seiner Nomadenfamilie und den Holzfirmen. Gemeinsam trotzen Keria, Selaï und das Affenbaby, das auf den Namen Oshi getauft wurde, allen Hindernissen, um gegen die Zerstörung des Waldes zu kämpfen. Eine bestechende Stop-Motion-Animation des Schweizers Claude Barras.
Regie: Claude Barras
In Borneo, nahe dem Regenwald, nimmt Keria auf der Plantage, wo ihr Vater arbeitet, ein Orang-Utan-Baby auf. Zur gleichen Zeit sucht ihr Cousin Selaï bei ihnen Zuflucht vor dem Konflikt zwischen seiner Nomadenfamilie und den Holzfirmen. Gemeinsam trotzen Keria, Selaï und das Affenbaby, das auf den Namen Oshi getauft wurde, allen Hindernissen, um gegen die Zerstörung des Waldes zu kämpfen. Eine bestechende Stop-Motion-Animation des Schweizers Claude Barras.
Regie: Rúnar Rúnarsson
Die Kunststudentin Una ist sehr verliebt in ihren Kommilitonen Diddi, aber noch darf niemand von ihren Freund*innen wissen, dass sie ein Paar sind: Diddi muss sich erst noch von seiner Freundin Klara trennen. Aber er kommt bei einer Massenkarambolage in einem Tunnel ums Leben. Una hat zunächst keinen Raum, in dem sie trauern kann. In Rúnar Rúnarssons "When The Light Breaks" sind junge Menschen unversehens gezwungen, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen.
Regie: Céline Sallette
Paris 1952: Niki hat sich mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Frankreich niedergelassen, weit weg vom erdrückenden Amerika und von ihrer Familie. Doch trotz der Entfernung wird Niki regelmässig von Erinnerungen an ihre Kindheit erschüttert, die in ihre Gedanken eindringen. In der Kunst findet Niki eine Waffe, um sich aus dieser Hölle zu befreien.
Regie: Céline Sallette
Paris 1952: Niki hat sich mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Frankreich niedergelassen, weit weg vom erdrückenden Amerika und von ihrer Familie. Doch trotz der Entfernung wird Niki regelmässig von Erinnerungen an ihre Kindheit erschüttert, die in ihre Gedanken eindringen. In der Kunst findet Niki eine Waffe, um sich aus dieser Hölle zu befreien.
Regie: Rúnar Rúnarsson
Die Kunststudentin Una ist sehr verliebt in ihren Kommilitonen Diddi, aber noch darf niemand von ihren Freund*innen wissen, dass sie ein Paar sind: Diddi muss sich erst noch von seiner Freundin Klara trennen. Aber er kommt bei einer Massenkarambolage in einem Tunnel ums Leben. Una hat zunächst keinen Raum, in dem sie trauern kann. In Rúnar Rúnarssons "When The Light Breaks" sind junge Menschen unversehens gezwungen, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen.
Regie: Petra Volpe
Pflegefachfrau Floria (Leonie Benesch) eilt von Zimmer zu Zimmer, versorgt Patientinnen und Patienten und nimmt sich für sie Zeit, die sie eigentlich gar nicht hat. Es gelingt ihr trotz der Hektik, Raum für Menschlichkeit und Wärme zu schaffen. Doch mit Fortschreiten des Tages wird ihre Arbeit zu einem Rennen gegen die Zeit. Der Film von Petra Volpe ("Die göttliche Ordnung") macht sichtbar, was der abstrakte Begriff "Personalmangel" für die Pflegefachpersonen und die Pflegebedürftigen konkret bedeutet.

 

 

 

Monatlicher Programm Flyer Kino Lichtspiele

Das FEBRUAR Programm als Flyer PDF

März  2025

Regie: Christian Labhart
Bernard Rambert, der «Rote Beni», ist einer der bekanntesten und umstrittensten Strafverteidiger der Schweiz. Der «Terroristenanwalt» erzählt ausführlich von seiner Tätigkeit und ordnet diese in die historischen Kontexte der letzten 50 Jahre ein. Zahlreiche Archivbilder zeigen ihn als Akteur in umstrittenen Strafprozessen. Welche Bilanz zieht ein Mensch, der sein ganzes Leben mit juristischen Mitteln für radikale Veränderungen gekämpft hat?
Regie: Simon Baumann
Stephanie (72) und Ruedi (76) Baumann wollen ihren Kindern ihr Lebenswerk vererben. Nun muss man reden: über Ideale und Erwartungen, über Privilegien und zu erwartende Lasten. Aber eben auch über Geld. Simon Baumann dokumentiert eindrücklich den proaktiven Umgang seiner Familie mit dem Unausweichlichen.
Regie: Emmanuel Courcol
Thibaut, ein Dirigent aus Paris, ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere und füllt Konzertsäle auf der ganzen Welt. Bei einer medizinischen Abklärung stellt sich heraus, dass er einen leiblichen Bruder hat. Jimmy ist in der Provinz Nordfrankreichs in der Schulkantine angestellt und spielt Posaune in der örtlichen Blaskapelle. Die Lebensumstände der beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, aber die Leidenschaft für die Musik und ihr musikalisches Talent bringen sie einander bald näher.
Regie: André Schäfer
Fast 50 Jahre lang arbeitete Thomas Mann an seinem Roman "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull". In kein anderes Werk hat der Schriftsteller so viele seiner persönlichen Sehnsüchte und Ängste einfliessen lassen. Der Film von André Schäfer wirft einen Blick hinter die Fassade des gefeierten Erzählers und gleichzeitig in die schillernde Welt seines literarischen Alter Egos Felix Krull. Aus einem Kaleidoskop von Originalzitaten und fiktionalen Szenen entsteht mit feiner Ironie eine cineastische Hommage an den Menschen hinter dem Mythos Thomas Mann.
Regie: Petra Volpe
Pflegefachfrau Floria (Leonie Benesch) eilt von Zimmer zu Zimmer, versorgt Patientinnen und Patienten und nimmt sich für sie Zeit, die sie eigentlich gar nicht hat. Es gelingt ihr trotz der Hektik, Raum für Menschlichkeit und Wärme zu schaffen. Doch mit Fortschreiten des Tages wird ihre Arbeit zu einem Rennen gegen die Zeit. Der Film von Petra Volpe ("Die göttliche Ordnung") macht sichtbar, was der abstrakte Begriff "Personalmangel" für die Pflegefachpersonen und die Pflegebedürftigen konkret bedeutet.
Regie: Petra Volpe
Pflegefachfrau Floria (Leonie Benesch) eilt von Zimmer zu Zimmer, versorgt Patientinnen und Patienten und nimmt sich für sie Zeit, die sie eigentlich gar nicht hat. Es gelingt ihr trotz der Hektik, Raum für Menschlichkeit und Wärme zu schaffen. Doch mit Fortschreiten des Tages wird ihre Arbeit zu einem Rennen gegen die Zeit. Der Film von Petra Volpe ("Die göttliche Ordnung") macht sichtbar, was der abstrakte Begriff "Personalmangel" für die Pflegefachpersonen und die Pflegebedürftigen konkret bedeutet.
Regie: Leandro Picarellai
Wie ein Leuchtturm überragt das grosse Teleskop die kleine Berggemeinde Lignan im Aosta-Tal. Im Spätherbst bezieht der Astrophysiker Paolo Calcidese als einziger Winterbewohner die Anlage, um dort seine wissenschaftlichen Forschungen durchzuführen. Aufgrund eines technischen Problems wird er jedoch gezwungen, die Sterne und die Einsamkeit hinter sich zu lassen, um sich anderen, von ihm bisher unberücksichtigten Lebensformen zu widmen: den Menschen.
Regie: Jasmin Gordon
Eine alleinerziehende Mutter im Kanton Wallis kämpft verzweifelt um ihre finanzielle Existenz und versucht, ihren drei Kindern vorzugaukeln, dass alles in Ordnung ist. Um den Schein eines normalen Lebens zu wahren, gerät sie immer tiefer in die Kleinkriminalität und verliert nach und nach das Vertrauen der Behörden.
Regie: Martin Witz
Der Texter Bruno Balz und der Komponist Michael Jary haben als erfolgreichstes Duo des deutschen Kinos und Schlagers die Popkultur über Jahrzehnte geprägt. «Ich weiss, es wird einmal ein Wunder gescheh’n» und andere ihrer Lieder machten Zarah Leander zum Weltstar. Regisseur Martin Witz kombiniert Szenen aus bekannten Spielfilmen mit privaten Fotografien sowie seltenen Interviews. Dabei entsteht ein spannendes Kaleidoskop der Kriegs- wie der Nachkriegszeit in Deutschland.
Regie: André Schäfer
Fast 50 Jahre lang arbeitete Thomas Mann an seinem Roman "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull". In kein anderes Werk hat der Schriftsteller so viele seiner persönlichen Sehnsüchte und Ängste einfliessen lassen. Der Film von André Schäfer wirft einen Blick hinter die Fassade des gefeierten Erzählers und gleichzeitig in die schillernde Welt seines literarischen Alter Egos Felix Krull. Aus einem Kaleidoskop von Originalzitaten und fiktionalen Szenen entsteht mit feiner Ironie eine cineastische Hommage an den Menschen hinter dem Mythos Thomas Mann.
Regie: Christian Labhart
Bernard Rambert, der «Rote Beni», ist einer der bekanntesten und umstrittensten Strafverteidiger der Schweiz. Der «Terroristenanwalt» erzählt ausführlich von seiner Tätigkeit und ordnet diese in die historischen Kontexte der letzten 50 Jahre ein. Zahlreiche Archivbilder zeigen ihn als Akteur in umstrittenen Strafprozessen. Welche Bilanz zieht ein Mensch, der sein ganzes Leben mit juristischen Mitteln für radikale Veränderungen gekämpft hat?
Regie: Arun Bhattarai, Dorottya Zurbó
Kann man Glück messen? Bhutan hat das Bruttonationalglück erfunden, um genau das zu tun. Amber ist einer der Agenten, die alle fünf Jahre von Haus zu Haus ziehen und dabei erfassen, wie glücklich ihre Landsleute sind. Mit seinen 40 Jahren lebt er noch bei seiner Mutter, ist aber ein hoffnungsloser Romantiker, der von der grossen Liebe träumt. Es bleibt ihm wenig anderes übrig, weil letztlich auch im Land des Glücks Risse sichtbar werden.
Regie: Jasmin Gordon
Eine alleinerziehende Mutter im Kanton Wallis kämpft verzweifelt um ihre finanzielle Existenz und versucht, ihren drei Kindern vorzugaukeln, dass alles in Ordnung ist. Um den Schein eines normalen Lebens zu wahren, gerät sie immer tiefer in die Kleinkriminalität und verliert nach und nach das Vertrauen der Behörden.
Regie: Beatrice Minger, Christoph Schaub
Die irische Designerin Eileen Gray baut 1929 ein Refugium an der Côte d’Azur, es ist ein diskretes, avantgardistisches Meisterwerk. Le Corbusier ist davon fasziniert und besessen. Er überzieht die Wände ohne Grays Wissen mit Malereien und veröffentlicht Fotos davon. Der Film von Beatrice Minger und Christoph Schaub führt ein in die Gedankenwelt der Design-Ikone Eileen Gray. Darüber hinaus erzählt er von der Macht des weiblichen Ausdrucks und dem Wunsch von Männern, diesen zu kontrollieren.
Regie: Arun Bhattarai, Dorottya Zurbó
Kann man Glück messen? Bhutan hat das Bruttonationalglück erfunden, um genau das zu tun. Amber ist einer der Agenten, die alle fünf Jahre von Haus zu Haus ziehen und dabei erfassen, wie glücklich ihre Landsleute sind. Mit seinen 40 Jahren lebt er noch bei seiner Mutter, ist aber ein hoffnungsloser Romantiker, der von der grossen Liebe träumt. Es bleibt ihm wenig anderes übrig, weil letztlich auch im Land des Glücks Risse sichtbar werden.
Regie: Leandro Picarellai
Wie ein Leuchtturm überragt das grosse Teleskop die kleine Berggemeinde Lignan im Aosta-Tal. Im Spätherbst bezieht der Astrophysiker Paolo Calcidese als einziger Winterbewohner die Anlage, um dort seine wissenschaftlichen Forschungen durchzuführen. Aufgrund eines technischen Problems wird er jedoch gezwungen, die Sterne und die Einsamkeit hinter sich zu lassen, um sich anderen, von ihm bisher unberücksichtigten Lebensformen zu widmen: den Menschen.
Regie: Beatrice Minger, Christoph Schaub
Die irische Designerin Eileen Gray baut 1929 ein Refugium an der Côte d’Azur, es ist ein diskretes, avantgardistisches Meisterwerk. Le Corbusier ist davon fasziniert und besessen. Er überzieht die Wände ohne Grays Wissen mit Malereien und veröffentlicht Fotos davon. Der Film von Beatrice Minger und Christoph Schaub führt ein in die Gedankenwelt der Design-Ikone Eileen Gray. Darüber hinaus erzählt er von der Macht des weiblichen Ausdrucks und dem Wunsch von Männern, diesen zu kontrollieren.

anschliessend Filmgespräch mit dem Regisseur Christoph Schaub und dem Oltner Architekten Klaus Schmuziger.

AKTUELLE FILME

DO 13. FEBRUAR | 20:00h | SHINE A LIGHT
Kurze Einführung durch Peter Kaufmann, Journalist und ehemaliger Chefredakteur des Magazins "Music Scene"

SA 15. FEBRUAR | 17:30h | WOODSTOCK
Kurze Einführung durch Peter Kaufmann, Journalist und ehemaliger Chefredakteur des Magazins "Music Scene"