• Willkommen • Bienvenue • Welcome
    im Lichtspiele zu Gast im Capitol
  • wo Filmfreund:innen genussvolle
    Stunden verbringen
    bei ausgesuchten Arthouse-Filmen in der Originalversion
    mit deutsch-französischen Untertiteln
  • mit einem Getränk von
    der gut bestückten Bar
    in der klassischen Atmosphäre eines grossen Kinosaals

Willkommen – Bienvenue – Welcome
im Lichtspiele zu Gast im Capitol

wo Filmfreund:innen genussvolle Stunden verbringen

  • bei ausgesuchten Arthouse-Filmen in der Originalversion mit deutsch-französischen Untertiteln
  • mit einem Getränk von der gut bestückten Bar
  • in der klassischen Atmosphäre eines grossen Kinosaals

Vorführungen gemäss Programm (in der Regel Montag, Dienstag, Donnerstag und Samstag).

Die Bar öffnet 30 Minuten vor Filmbeginn

WIR FREUEN UNS AUF SIE UND AUF DICH!


Programm (↓nach unten scrollen)

September  2023

Im diesem Monat startet der Verein Lichtspiele den Versuch mit einer Spezialwoche. Dabei sind alle Filme auf ein zentrales Thema bezogen. Diesmal geht es um den bekannten Schauspieler Lars Eidinger. Neben der Doku, die im Mai in die Kinos gekommen ist, zeigen wir zwei eindrückliche Kinofilme mit Eidinger aus dem Jahr 2020.

Regie: François Ozon
Paris in den 1930er-Jahren. Madeleine und Pauline leben in einer winzigen Mansardenwohnung, die eine erfolglose Schauspielerin, die andere arbeitslose Rechtsanwältin. Ihnen droht bereits die Kündigung. Da wird Madeleine beschuldigt, einen berühmten Filmproduzenten umgebracht zu haben. Auf Anraten von Pauline bekennt sie sich zu einer Tat, die sie nicht begangen hat. Prozess und Urteil erregen grosses Aufsehen, bald flattern Madeleine zahlreiche lukrative Rollenangebote ins Haus.
Regie: Dieter Berner
Im Frühjahr 1912 lässt sich Alma Mahler, kürzlich verwitwete Grande Dame der Wiener Gesellschaft, auf eine Affäre mit dem „Enfant Terrible“ der Wiener Kunstszene ein, dem expressionistischen Maler Oskar Kokoschka. Was als leidenschaftliches Verhältnis beginnt, wird zu einem Spiel um Macht und Abhängigkeit, bei dem unterschiedliche Lebensentwürfe aufeinanderprallen.
Regie: Andreas Müller, Simon Guy Fässler
Ein geheimnisvoller Freund lädt zwei Schweizer Filmemacher auf eine Reise durch ein jenisches Europa ein. Von staubigen Vororten in Savoyen bis zu den Wäldern Kärntens erzählen Jenische aus ihrem Leben und nehmen uns mit in ihren Alltag. Ein unsichtbares Band verbindet diese unterschiedlichen Menschen: Es ist ihre Liebe zur Freiheit, aber auch die tiefen Wunden der Vergangenheit.
Regie: Thomas Karrer, Karin Bucher
Vor 70 Jahren vollendete der Architekt Le Corbusier mit der indischen Planstadt Chandigarh sein Lebenswerk. Die Millionenstadt gilt als umstrittenes Gesamtkunstwerk. Der Dokumentarfilm begleitet vier indische Kulturschaffende aus Chandigarh und reflektiert mit ihnen diese Utopie der Moderne. Le Corbusiers Konzept bot den Bewohnenden einen neuartigen Lebensraum, in dem sie sich entgegen der westlich kapitalistisch geprägten Bauweise entfalten konnten.
Regie: Dieter Berner
Im Frühjahr 1912 lässt sich Alma Mahler, kürzlich verwitwete Grande Dame der Wiener Gesellschaft, auf eine Affäre mit dem „Enfant Terrible“ der Wiener Kunstszene ein, dem expressionistischen Maler Oskar Kokoschka. Was als leidenschaftliches Verhältnis beginnt, wird zu einem Spiel um Macht und Abhängigkeit, bei dem unterschiedliche Lebensentwürfe aufeinanderprallen.
Regie: François Ozon
Paris in den 1930er-Jahren. Madeleine und Pauline leben in einer winzigen Mansardenwohnung, die eine erfolglose Schauspielerin, die andere arbeitslose Rechtsanwältin. Ihnen droht bereits die Kündigung. Da wird Madeleine beschuldigt, einen berühmten Filmproduzenten umgebracht zu haben. Auf Anraten von Pauline bekennt sie sich zu einer Tat, die sie nicht begangen hat. Prozess und Urteil erregen grosses Aufsehen, bald flattern Madeleine zahlreiche lukrative Rollenangebote ins Haus.
Regie: Stephen Frears
Der Film basiert auf einer unglaublichen, aber wahren Geschichte und schildert das aussergewöhnliche Abenteuer von Philippa Langley (Sally Hawkins), einer Amateurhistorikerin mit eisernem Willen, die trotz des Unverständnisses ihrer Familie und des Misstrauens der akademischen Welt die Suche nach den sterblichen Überresten von König Richard III, einem der umstrittensten Monarchen der Geschichte Englands, vorantrieb.
Regie: Reiner Holzemer
Der Film bietet das beeindruckende Porträt eines Ausnahmekünstlers. Eidinger ist in jeder Hinsicht ein aussergewöhnlicher Schauspieler. Auf der Bühne überzeugt er durch seine körperliche Präsenz, sein variationsreiches Spiel und seine Emotionalität. Dadurch verleiht er seinen Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit und sorgt für ausverkaufte Theater auf der ganzen Welt. Sein Leben hat er voll und ganz der Kunst verschrieben, sei es als Schauspieler, Regisseur, Fotograf oder DJ.
Regie: Andreas Müller, Simon Guy Fässler
Ein geheimnisvoller Freund lädt zwei Schweizer Filmemacher auf eine Reise durch ein jenisches Europa ein. Von staubigen Vororten in Savoyen bis zu den Wäldern Kärntens erzählen Jenische aus ihrem Leben und nehmen uns mit in ihren Alltag. Ein unsichtbares Band verbindet diese unterschiedlichen Menschen: Es ist ihre Liebe zur Freiheit, aber auch die tiefen Wunden der Vergangenheit.
Regie: Jafar Panahi
Jafar Panahi filmt sein Alter Ego beim Filmen. Von iranischem Grenzgebiet aus dreht dieser fiktive "Panahi" einen Film über ein Paar, das in die Türkei geflüchtet ist. Daneben unternimmt er Streifzüge in die Umgebung und schiesst Fotos. Damit verletzt er aber das Empfinden der Dorfbevölkerung und verwickelt sich in skurrile Konflikte. In seinem neuen Film spiegelt Panahi nicht nur die eigene prekäre Situation, sondern beleuchtet auch die Gräben, die sich im Iran zwischen Stadt und Land auftun.
Regie: François Ozon
Paris in den 1930er-Jahren. Madeleine und Pauline leben in einer winzigen Mansardenwohnung, die eine erfolglose Schauspielerin, die andere arbeitslose Rechtsanwältin. Ihnen droht bereits die Kündigung. Da wird Madeleine beschuldigt, einen berühmten Filmproduzenten umgebracht zu haben. Auf Anraten von Pauline bekennt sie sich zu einer Tat, die sie nicht begangen hat. Prozess und Urteil erregen grosses Aufsehen, bald flattern Madeleine zahlreiche lukrative Rollenangebote ins Haus.
Regie: Jafar Panahi
Jafar Panahi filmt sein Alter Ego beim Filmen. Von iranischem Grenzgebiet aus dreht dieser fiktive "Panahi" einen Film über ein Paar, das in die Türkei geflüchtet ist. Daneben unternimmt er Streifzüge in die Umgebung und schiesst Fotos. Damit verletzt er aber das Empfinden der Dorfbevölkerung und verwickelt sich in skurrile Konflikte. In seinem neuen Film spiegelt Panahi nicht nur die eigene prekäre Situation, sondern beleuchtet auch die Gräben, die sich im Iran zwischen Stadt und Land auftun.
Regie: Thomas Karrer, Karin Bucher
Vor 70 Jahren vollendete der Architekt Le Corbusier mit der indischen Planstadt Chandigarh sein Lebenswerk. Die Millionenstadt gilt als umstrittenes Gesamtkunstwerk. Der Dokumentarfilm begleitet vier indische Kulturschaffende aus Chandigarh und reflektiert mit ihnen diese Utopie der Moderne. Le Corbusiers Konzept bot den Bewohnenden einen neuartigen Lebensraum, in dem sie sich entgegen der westlich kapitalistisch geprägten Bauweise entfalten konnten.
Regie: Stephen Frears
Der Film basiert auf einer unglaublichen, aber wahren Geschichte und schildert das aussergewöhnliche Abenteuer von Philippa Langley (Sally Hawkins), einer Amateurhistorikerin mit eisernem Willen, die trotz des Unverständnisses ihrer Familie und des Misstrauens der akademischen Welt die Suche nach den sterblichen Überresten von König Richard III, einem der umstrittensten Monarchen der Geschichte Englands, vorantrieb.
Regie: Reiner Holzemer
Der Film bietet das beeindruckende Porträt eines Ausnahmekünstlers. Eidinger ist in jeder Hinsicht ein aussergewöhnlicher Schauspieler. Auf der Bühne überzeugt er durch seine körperliche Präsenz, sein variationsreiches Spiel und seine Emotionalität. Dadurch verleiht er seinen Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit und sorgt für ausverkaufte Theater auf der ganzen Welt. Sein Leben hat er voll und ganz der Kunst verschrieben, sei es als Schauspieler, Regisseur, Fotograf oder DJ.
Regie: Stéphanie Chuat, Véronique Reymond
Ihre Karriere als Theaterautorin hat Lisa (Nina Hoss) zugunsten ihrer Familie aufgegeben. Doch seit ihr Zwillingsbruder Sven (Lars Eidinger) an Leukämie erkrankt ist, lebt sie nur noch für ihn und tut alles, um den brillanten Schauspieler wieder auf die Bühne zu bringen. Darüber riskiert sie sogar ihre Ehe, aber letztlich findet sie über diesen Effort wieder zurück zur eigenen Kreativität.
Regie: Vadim Perelman
Im besetzten Frankreich wird Gilles, ein belgischer Jude, von der SS aufgegriffen und in ein Lager gebracht. Der Erschiessung entgeht er, indem er sich als Perser ausgibt. Zum Beweis kann er ein Buch auf Farsi vorlegen. In der Folge zieht er das Interesse des Lagerkochs (Lars Eidinger) auf sich, der nach dem Krieg nach Teheran auswandern möchte. Gilles soll dem Hauptsturmführer Persisch beibringen, das er selbst nicht spricht. So bleibt ihm nichts anderes übrig, als eine Kunstsprache zu erfinden. Ins Zentrum stellt der Regisseur Vadim Perelman die Beziehung seiner höchst gegensätzlichen Protagonisten, zwischen denen sich über der Intimität einer geteilten Geheimsprache mehr und mehr Nähe aufbaut.
Regie: Reiner Holzemer
Der Film bietet das beeindruckende Porträt eines Ausnahmekünstlers. Eidinger ist in jeder Hinsicht ein aussergewöhnlicher Schauspieler. Auf der Bühne überzeugt er durch seine körperliche Präsenz, sein variationsreiches Spiel und seine Emotionalität. Dadurch verleiht er seinen Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit und sorgt für ausverkaufte Theater auf der ganzen Welt. Sein Leben hat er voll und ganz der Kunst verschrieben, sei es als Schauspieler, Regisseur, Fotograf oder DJ.

 

Monatlicher Programm Flyer Kino Lichtspiele

Das SEPT Programm als Flyer PDF

 

 

Oktober 2023

Regie: Aki Kaurismäki
Der neue Film von Aki Kaurismäki erzählt von zwei einsamen Menschen, die im nächtlichen Helsinki zufällig aufeinandertreffen. Beide sind auf der Suche nach der ersten, einzigen und endgültigen Liebe ihres Lebens. Doch es gibt ein paar Hindernisse auf dem Weg: Seine Alkoholsucht, verlorene Telefonnummern, die Unkenntnis des Namens und der Adresse des jeweils anderen – und nicht zuletzt die allgemeine Tendenz des Lebens, den Glücksuchern Steine in den Weg zu legen…
Regie: Daniel Ballmer
Der alte Badische Rangierbahnhof in Basel soll zur Drehscheibe für Güter und Container werden, doch was wird dann aus dem Lebensraum für Tiere und Pflanzen? Aus verschiedensten Perspektiven erzählt der Film von einem Ort, wo zwei Wegnetze einander in die Quere kommen. Immer öfter werden bei grossen Infrastrukturprojekten Klimaschutz und Naturschutz gegeneinander ausgespielt. Dies macht „Bahnhof der Schmetterlinge“ brandaktuell.
Regie: Sophie Jarvis
Robin ist Arbeiterin in einer Konservenfabrik. Als sie bei der Kontrolle von Pfirsichen ein invasives Insekt findet, bemüht sie sich, ihr Umfeld zu überzeugen, dass von diesem Insekt eine Gefahr für die regionale Landwirtschaft ausgeht. Während ihre Besessenheit sie von ihren Mitmenschen entfremdet, verstrickt sie sich immer mehr in ih-re Aufgabe. "Until Branches Bend " ist ein psychologisches Drama darüber, wie verdrängte Probleme sich letztlich immer Bahn brechen.
Regie: Aki Kaurismäki
Der neue Film von Aki Kaurismäki erzählt von zwei einsamen Menschen, die im nächtlichen Helsinki zufällig aufeinandertreffen. Beide sind auf der Suche nach der ersten, einzigen und endgültigen Liebe ihres Lebens. Doch es gibt ein paar Hindernisse auf dem Weg: Seine Alkoholsucht, verlorene Telefonnummern, die Unkenntnis des Namens und der Adresse des jeweils anderen – und nicht zuletzt die allgemeine Tendenz des Lebens, den Glücksuchern Steine in den Weg zu legen…
Regie: Marc Rothemund
Mirco ist beruflich viel unterwegs, seine Frau Fatime in ein forderndes Familienleben eingespannt. Denn ihr zehn-jähriger Sohn Jason ist Autist, klammert sich an tägliche Routinen und feste Regeln. Als ihm wegen Ausrastern die Förderschule droht, schliesst sein Vater mit ihm einen Pakt: Jason will sich zusammenreissen, wenn Mirco ihm hilft, einen Lieblingsfussballverein zu finden. Dazu muss Jason allerdings alle 56 Mannschaften der ersten, zweiten und dritten Liga live erlebt haben. Eine aussergewöhnliche Reise durch Deutschland beginnt.
Regie: Aki Kaurismäki
Der neue Film von Aki Kaurismäki erzählt von zwei einsamen Menschen, die im nächtlichen Helsinki zufällig aufeinandertreffen. Beide sind auf der Suche nach der ersten, einzigen und endgültigen Liebe ihres Lebens. Doch es gibt ein paar Hindernisse auf dem Weg: Seine Alkoholsucht, verlorene Telefonnummern, die Unkenntnis des Namens und der Adresse des jeweils anderen – und nicht zuletzt die allgemeine Tendenz des Lebens, den Glücksuchern Steine in den Weg zu legen…
Regie: Wim Wenders
Wim Wenders poetischer Blick auf die Werke und Gedanken Anselm Kiefers. Ein Film über den Maler und Bildhauer, über seine Werke sowie seine Hintergründe. Aber auch über Deutschland und die Zeit, in der Anselm Kiefer geboren ist, die er mit seiner Kunst verarbeitet und hinter sich gelassen hat.
Regie: Sophie Jarvis
Robin ist Arbeiterin in einer Konservenfabrik. Als sie bei der Kontrolle von Pfirsichen ein invasives Insekt findet, bemüht sie sich, ihr Umfeld zu überzeugen, dass von diesem Insekt eine Gefahr für die regionale Landwirtschaft ausgeht. Während ihre Besessenheit sie von ihren Mitmenschen entfremdet, verstrickt sie sich immer mehr in ih-re Aufgabe. "Until Branches Bend " ist ein psychologisches Drama darüber, wie verdrängte Probleme sich letztlich immer Bahn brechen.
Regie: Daniel Ballmer
Der alte Badische Rangierbahnhof in Basel soll zur Drehscheibe für Güter und Container werden, doch was wird dann aus dem Lebensraum für Tiere und Pflanzen? Aus verschiedensten Perspektiven erzählt der Film von einem Ort, wo zwei Wegnetze einander in die Quere kommen. Immer öfter werden bei grossen Infrastrukturprojekten Klimaschutz und Naturschutz gegeneinander ausgespielt. Dies macht „Bahnhof der Schmetterlinge“ brandaktuell.
Regie: Mani Haghighi
Im Dauerregen von Teheran sieht Farzaneh, wie ihr Mann Jalal in die Wohnung einer unbekannten Frau geht. Sie stellt ihn zur Rede, doch er ist aus beruflichen Gründen ganz woanders gewesen. Um sich selbst ein Bild zu ma-chen, begibt er sich zum Gebäude. Dort trifft er Bita, eine Frau, die Farzaneh wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Verblüfft vergleichen die beiden Familienfotos: Auch der Ehemann von Bita sieht genauso aus wie Jalal. Das nun folgende Doppelspiel öffnet Perspektiven, um sie brutal wieder zu schliessen. Eine düstere Parabel auf die Versteinerung der iranischen Gesellschaft.
Regie: Susanna Fanzun
Das schroffe Schweizer Bergtal Bergell hat eine aussergewöhnliche Künstlerdynastie hervorgebracht: die Giacomettis. Vom Vater Giovanni, der als Impressionist der ersten Stunde gilt, bis zu den Kindern Alberto, Diego, Ottilia und Bruno, waren sie alle mit bemerkenswertem künstlerischem Talent ausgestattet. Allen voran der weltbekannte Bildhauer, Maler und Graveur Alberto, der die Kunstwelt mit seinen dünnen Skulpturen revolutionierte. Annetta, die strenge Mutter und ruhender Pol im Kreis ihrer Lieben, hielt die Familie im Inneren zusammen.
Regie: Susanna Fanzun
Das schroffe Schweizer Bergtal Bergell hat eine aussergewöhnliche Künstlerdynastie hervorgebracht: die Giacomettis. Vom Vater Giovanni, der als Impressionist der ersten Stunde gilt, bis zu den Kindern Alberto, Diego, Ottilia und Bruno, waren sie alle mit bemerkenswertem künstlerischem Talent ausgestattet. Allen voran der weltbekannte Bildhauer, Maler und Graveur Alberto, der die Kunstwelt mit seinen dünnen Skulpturen revolutionierte. Annetta, die strenge Mutter und ruhender Pol im Kreis ihrer Lieben, hielt die Familie im Inneren zusammen.
Regie: Mani Haghighi
Im Dauerregen von Teheran sieht Farzaneh, wie ihr Mann Jalal in die Wohnung einer unbekannten Frau geht. Sie stellt ihn zur Rede, doch er ist aus beruflichen Gründen ganz woanders gewesen. Um sich selbst ein Bild zu ma-chen, begibt er sich zum Gebäude. Dort trifft er Bita, eine Frau, die Farzaneh wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Verblüfft vergleichen die beiden Familienfotos: Auch der Ehemann von Bita sieht genauso aus wie Jalal. Das nun folgende Doppelspiel öffnet Perspektiven, um sie brutal wieder zu schliessen. Eine düstere Parabel auf die Versteinerung der iranischen Gesellschaft.
Regie: Susanna Fanzun
Das schroffe Schweizer Bergtal Bergell hat eine aussergewöhnliche Künstlerdynastie hervorgebracht: die Giacomettis. Vom Vater Giovanni, der als Impressionist der ersten Stunde gilt, bis zu den Kindern Alberto, Diego, Ottilia und Bruno, waren sie alle mit bemerkenswertem künstlerischem Talent ausgestattet. Allen voran der weltbekannte Bildhauer, Maler und Graveur Alberto, der die Kunstwelt mit seinen dünnen Skulpturen revolutionierte. Annetta, die strenge Mutter und ruhender Pol im Kreis ihrer Lieben, hielt die Familie im Inneren zusammen.
Regie: Estibaliz Urresola Solaguren
Aitor ist acht Jahre alt und will nicht mehr mit seinem Geburtsnamen angesprochen werden. Aber im Sommerurlaub bei der Familie im Baskenland wird dieser Wunsch von fast allen ignoriert, insbesondere von der konservativen Grossmutter. Die Mutter Ane bemüht sich zwar, für ihr Kind da zu sein, aber nur bei der Grosstante, die als Bienenzüchterin unbeirrbar ihren Weg geht, stösst es wirklich auf Verständnis. Sie gibt ihm schliesslich das nötige Selbstvertrauen, um für die eigene Identität und deren Akzeptanz einzustehen.
Regie: Wim Wenders
Wim Wenders poetischer Blick auf die Werke und Gedanken Anselm Kiefers. Ein Film über den Maler und Bildhauer, über seine Werke sowie seine Hintergründe. Aber auch über Deutschland und die Zeit, in der Anselm Kiefer geboren ist, die er mit seiner Kunst verarbeitet und hinter sich gelassen hat.
Regie: Estibaliz Urresola Solaguren
Aitor ist acht Jahre alt und will nicht mehr mit seinem Geburtsnamen angesprochen werden. Aber im Sommerurlaub bei der Familie im Baskenland wird dieser Wunsch von fast allen ignoriert, insbesondere von der konservativen Grossmutter. Die Mutter Ane bemüht sich zwar, für ihr Kind da zu sein, aber nur bei der Grosstante, die als Bienenzüchterin unbeirrbar ihren Weg geht, stösst es wirklich auf Verständnis. Sie gibt ihm schliesslich das nötige Selbstvertrauen, um für die eigene Identität und deren Akzeptanz einzustehen.
Regie: Marc Rothemund
Mirco ist beruflich viel unterwegs, seine Frau Fatime in ein forderndes Familienleben eingespannt. Denn ihr zehn-jähriger Sohn Jason ist Autist, klammert sich an tägliche Routinen und feste Regeln. Als ihm wegen Ausrastern die Förderschule droht, schliesst sein Vater mit ihm einen Pakt: Jason will sich zusammenreissen, wenn Mirco ihm hilft, einen Lieblingsfussballverein zu finden. Dazu muss Jason allerdings alle 56 Mannschaften der ersten, zweiten und dritten Liga live erlebt haben. Eine aussergewöhnliche Reise durch Deutschland beginnt.

 

Monatlicher Programm Flyer Kino Lichtspiele

Das OKTOBER Programm als Flyer PDF